Donnerstag, 14. Mai 2009

Die Krise ...

... gestern erreichte mich aus dem Chakra-Balance-Blog der Newsletter ... geschickt von Ulla.

Oh jaaa.... ich erkenne mich in jedem Satz wieder ... daran musste ich heute denken, den ganzen Tag schon .... ích sterbe seit 2,5 Jahren jeden Tag ein bisschen ...... und ich kann meine Zukunfstängste nicht überwinden .... darin stand:

"wir Menschen sind schon erstaunlich leidensfähig. Wir brauchen meistens einen gewaltigen Anlauf, bevor wir Lebensumstände ändern, die uns unglücklich oder unzufrieden machen. Es ist eben so … Ich kann ja doch nichts machen. In meinem Alter noch etwas ändern!?
Manch einer quält sich jeden Tag in einen ungeliebten Job, obwohl er irgendwo weiß, dass er seine Lebenszeit verschwendet. Lieber auf Nummer sicher gehen … und wenn ich erst in Rente bin.
.... Von außen betrachtet ist es immer wieder erstaunlich, was Menschen ertragen, nur damit sie nicht aus den eingefahrenen Gewohnheiten ausbrechen müssen. Aus Angst vor Veränderung oder aus Angst, die eigene vermeintliche Sicherheit aufgeben zu müssen.
Das Lustige ist, dass wir das bei anderen problemlos sehen können. Unserer Freundin raten wir, sich endlich von diesem “Scheißkerl” zu trennen, während wir uns selbst jeden Tag auf der Arbeit zu Tode langweilen. Aber wenn wir selbst in einer unbefriedigenden Situation stecken ist es natürlich etwas ganz anderes. Ist es aber nicht. Es ist immer das gleiche Prinzip.
Wir ertragen eine unschöne Situation, weil wir Gründe dafür haben. Und diese Gründe sind manchmal real. Aber meistens ist es eben “nur” Angst vor Veränderung, Angst vor dem Unbekannten, Angst vor sozialem Abstieg oder vor dem eigenen Versagen. Manchmal sind es auch schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle......
Denn Krisen haben ihre Berechtigung und sind oft der Start von etwas Neuem, Besseren.
Und wenn ich diesen Gedanken wirklich verinnerlicht habe, dann wird auch die Angst kleiner."

Als Ausgleich beame ich mich täglich in mein Parallesuniversum, MobbingfreieZone ...

1 Kommentar:

  1. ....das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben, ist das Wichtigste, was wir im Leben lernen können. Allein darauf kommt es an:

    dass wir begreifen, wer wir selber sind, und den Mut gewinnen, uns selbst zu leben.

    Denn es gibt Worte,

    es gibt Bilder,

    es gibt Gesänge,


    die nur in uns, in unserer Seele schlummern, und es bildet die zentrale Aufgabe unseres Lebens, sie auszusagen und auszusingen. Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht.

    Und keine andere Aufgabe ist wichtiger, als herauszufinden, welcher Reichtum in uns liegt.

    Erst dann wird unser Herz ganz,

    erst dann wird unsere Seele weit,

    erst dann wird unser Denken stark.

    *frei nach Eugen Drewermann*

    Alles Liebe und viele "Mutigkeiten" wünscht Dir

    die Ulla

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